Heute widme ich mich einer spannenden Hörerfrage. Die kommt vom Bernd und lautet wie folgt:
„Durch die zunehmende Komplexität wurden in unserer Firma Aufgaben, die zuvor in einem Team abgehandelt wurden auf mehrere Fachteams aufgeteilt. Die Idee war, dass sich dadurch die Mitarbeiter weiter spezialisieren können und damit die Aufgaben effizienter abgearbeitet werden können. Dies ist auch zum Teil der Fall. Jedoch beobachte ich auch eine gegenläufige Tendenz. Manche Abteilungen haben dadurch den Kontakt zum Endprodukt oder Endkunden verloren. Kombiniert mit dem vorhandenen Zeitdruck führt das dazu, dass dann oft halbfertige Lösungen intern abgeliefert werden. Wenn‘s nicht passt, kann man ja nachbessern. Natürlich steigen dadurch die Reibungsverluste überproportional.
Meine Frage: Welche Methoden können Sie empfehlen um dieses Silodenken zu durchbrechen?“
Spannende Frage. Ich denke, da muss ich ein wenig ausholen. Ich würde mit der Frage beginnen, wie wir eigentlich unsere Unternehmen organisieren, und warum wir das genauso machen. Das mache ich in dieser Episode. In der nächsten mache ich weiter mit zwei Entscheidungsmodellen, die gut erklären, warum Menschen in Organisationen agieren, wie sie eben agieren. Bleib dran! 🙂
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